Monday 15 December 2008
"Mi nombre es Derrick, inspector Derrick, de la brigada criminal"
Sunday 7 December 2008
Hymnische Klänge
- toll, jetzt habe ich auch noch Angst vor Niedersachsen.
Hier in NRW gibt es noch ein Westfalenlied (da geht es nur um religiös verbrämte blauäugige Frauen und starke Eichen) , die „Wacht am Rhein“ singt man wohl nicht mehr. In unserer Gegend kennt man sowieso nur Kölsche Karnevalslieder (ganzjährig gesungen) und Texte wie „Solang ein Tropfen Blut noch glüht, noch eine Faust den Degen zieht, und noch ein Arm die Büchse spannt, betritt kein Feind hier deinen Strand!“ entsprechen wohl nicht mehr dem aktuellen Stand der Verteidigungstechnik, der Medizin oder den Erfordernissen des europäischen Binnenmarktes.
Das Hessenlied ist zurecht völlig unbekannt und wird zudem noch von der Neonazi-Band "Kommando Freisler" auf youtube verhunzt.
Die Bayernhymne ist relativ unblutig, genießt außerdem Schutz durch § 90a StGB, was die Biermösl Blosn aber nicht kümmerte, als sie sie modifizierten: "Gott mit dir, du Land der Baywa, deutscher Dünger aus Phosphat, Über deinen weiten Fluren, liegt Chemie von fruah bis spaat, Und so wachsen deine Rüben, so ernährest du die Sau, Herrgott, bleib dahoam im Himmi, mir hom Nitrophoskablau."
Und die Franken haben noch ein Frankenlied, hier geht es wie immer um Gott, Saufen, besinnungslos herumlaufen und das schlechte Gewissen danach.
Friday 5 December 2008
Ein Bekenntnis zu TSG, Thorsten Schäfer-Gümbel Ministerpräsident!
Über ihn wurde und wird ja viel Häme ausgeschüttet, ob seines Doppel-Namens, seines zurückhaltenden Wesens oder des knuffigen, teddyhaften Aussehens. Zu substanzieller politischer Kritik sind die Springer-Medien und anderes populistisches Medien-Gesocks heutzutage ja nicht mehr fähig.
Trotz seiner Mitgliedschaft in diesem obskuren Fight-Club SPD (sich prügelnde Demokraten) möchte ich hier all die positiven Eigenschaften des Thorsten-Schäfer-Gümbel vortragen, welche die (hessische) Weltpresse so gerne verschweigt:
* Er hat seinen Doppelnamen hinten, aus Liebe zu seiner Frau, nicht etwa vorne, wie dieser Sozialabbau-Papst und hinterlistige Guantanamo-Freund Frank-Walter Steinmeier
* Er hat einen Abschluss in Politikwissenschaften, ist somit für den Job qualifiziert und sollte nicht an Universitäten anderen Sozialwissenschaftlern eventuelle Drittmittelprojekte wegschnappen
* Er scheut keine Gefahr, ist z.B. von der katholischen zur evangelischen Kirche konvertiert
* Er ist in Bayern geboren und hätte im Falle einer Niederlage als Hesse mit Migrationshintergrund unter der menschenverachtenden Ausländerpolitik von R. Koch zu leiden
* Er ist im Volk völlig unbekannt, er möchte auch nicht unbedingt bekannter werden, so sollte Politik gemacht werden!
* Ypsilanti müsste den Parteivorsitz abgeben
* Die zu entstellten Fratzen verzerrten Hackfressen seiner politischen Gegner im Falle einer absoluten Mehrheit für TSG würden Millionen von Menschen erfreuen und über politische Differenzen hinweg helfen
* TSG ist ein Symbol für den biederen deutschen Aufstieg aus der Gosse zum Erfolg, so wie aktuell die TSG 1899 Hoffenheim, so wie zukünftig die TSG 1862 Estenfeld
* Wie ein Schäfer seine Herde, so soll Schäfer-Gümbel seine Hessen weg von der Koch’schen Fleischfresser-Fraktion auf saftige grüne Wiesen führen, wo Milch und Honig fließen...
Tuesday 2 December 2008
Humppa!
Unser rasender bzw. in diesem Fall gesittet an der Ampel in sich ruhender Reporter konnte es eruieren...
(und auch noch auf einem Agila, dem Schuhschrank of evil)
Sunday 30 November 2008
cholitas luchadoras
"Hay hombres que luchan un dia y son buenos. Hay otros que luchan un año y son mejores. Hay quienes luchan muchos años y son muy buenos. Pero hay los que luchan toda la vida: esos son los imprescindibles."
Daran musste ich in letzter Zeit denken, als ich in diversen Medien häufig über "Ultimate Fighting" und Ähnliche Gewaltspielchen zwischen Sport, Show und Überlebenskampf in Zeiten der Krise lesen durfte. Die Süddeutsche spricht vom "Urfaust" und nun mischen auch noch bolivianische Cholitas mit: "Zuletzt haben sie sich das Spektakel der cholitas luchadoras ausgedacht, der kämpfenden Cholitas. Sie haben damit die bolivianische Variante der mexikanischen lucha libre wiederbelebt, eines Freistil-Wettkampfs irgendwo zwischen Passionsspiel, Wrestling-Match und Tollhaus."
Guckst Du hier
Thursday 20 November 2008
Absurditäten
Ich darf mal aus der Lippischen Landeszeitung vom 19.11. zitieren:
"Silvio Berlusconi (72), italienischer Minsterpräsident, hat sich bei den deutsch-italienischen Regierungskonsultationen ein Versteckspiel mit Angela Merkel geliefert. Zum Auftakt des Treffens in Triest ging der italienische Ministerpräsident hinter einer Säule in Deckung und rief: "Kuckuck!" Merkel drehte sich daraufhin um, rief "Silvio!" und umarmte ihn."
Offenbar macht der Altersschwachsinn auch nicht vor immer gut gelaunten Südländern halt. Obwohl ein wenig Selbsterkenntnis hat Berlusconi ja durchaus schon mal gezeigt:
"I'm not a traditional politician, and I have a sense of humor. I'll try to soften it and become boring, maybe even very boring, but I'm not sure if I'll be able to."
Saturday 27 September 2008
Grenzenlos peinlich
Noch peinlicher als Weiswurscht-Hansel oder Bundestagsgeburtstagskinder führen sich derzeit die einstmals so mächtigen Republikaner in den vereinigten Pleitestaaten Amerikas auf. Der Präsident als lahme Ente, ein nicht soo wahnsinnig erfolgreicher Irakkrieg, den satten Staatsüberschuss in ein fast billionenstarkes Defizit umgewandelt, Banken pleite, Häuser weg, Finanzaktien werden an Japaner, Russen und Araber verramscht, lustige Hurricans, der Finanzminister kniet bettelnd vor einer demokratischen Abgeordneten und die Präsidentschaftskandidatur in 5 Wochen wurde jetzt schon versemmelt. Der greise und offensichtlich völlig irre McCain kann immerhin vorweisen, länger als alle anderen Kandidaten gefoltert worden zu sein. Deshalb weiß er offenbar oft nicht, ob er an TV-Veranstaltungen teilnehmen soll, oder nicht, ob er für das Finanzrettungspaket ist, oder nicht, ob Kameras laufen, wenn er "Bomb Irac" singt, dass seine Wahlkampfmanager ihn bei der letzten Kandidatur mit tonnenweise Nilpferdscheiße beworfen haben, usw. Daneben war es wohl nicht ganz glücklich, nichts von Wirtschaft zu verstehen und das auch zuzugeben. Lustig auch, Obama fehlende außenpolitische Erfahrung vorzuwerfen und dann eine kriegsgeile Jägerin aus Alaska als Vize-Präsidentin zu nominieren, die immerhin mal nach Rußland geschaut hat und Abchasien für eine eitrige Entzündung hält, für die sich ein militärischer Konflikt mit Hilfe der Nato aber sicher lohne. "Außenpolitische Kompetenz", nun ja. Immerhin schickt sie ihren Sohn in den Irakkrieg, dann sieht sie ab und zu mal eine ausländische Briefmarke, bis er im hübsch beflaggten Sarg zurückkommt. Sie ist auch Lebensschützerin und benutzt gerne Lippenstift.
Ich würde mal sagen, bei uns wird die Politik vom halb-debilen Durchschnitt bewerkstelligt, in den USA vom Abschaum.
Sunday 21 September 2008
Kindergarten Bundestag
Womit haben wir diese Nulpen verdient?
Würde ich mich bei Diskussionen am Arbeitsplatz so benehmen, wäre ich wohl ziemlich schnell meinen Job los.
[draufgestoßen durch fefes blog]
Wednesday 10 September 2008
Neulich in Hannover
Ergebnis: so in etwa?
Friday 15 August 2008
Rambology
Rambology - Mit John J. Rambo durch die Dialektik der Aufklärung
aus dem Blog mit dem schönen Namen nichidentisches
Thursday 14 August 2008
Harps And Angels
The end of an empire is messy at best
And this empire is ending
Like all the rest
Like the Spanish Armada adrift on the sea
We’re adrift in the land of the brave
And the home of the free
Goodbye. Goodbye. Goodbye.
Lyrics
Monday 4 August 2008
Neue Berufsziele
"Wer einen halben Tag mit ihm auf Exkursion durch Reykjavík geht, erfährt alles über das verborgene Volk, das am liebsten in Lavasteinen wohnt. Die Schüler lernen etwa, dass isländische Elfen lange spindeldürre Beine und große Ohren haben, außerdem verwuscheltes Haar. Dass Zwerge gerne Mäntel tragen, spitze Hüte und Schuhe. Sie erfahren auch, dass Gnome nur ein paar Zentimeter groß werden, Trolle dagegen viele hundert Meter. Und sie hören, dass es da noch das Huldufólk gibt - bis zu zwei Meter große Wesen, die den Menschen sehr ähnlich sind."
http://www.taz.de/4/reise/europa/island/artikelseite/1/
weit-mehr-als-blosse-nostalgie/
Der Hyperlink will geade nicht, warum auch immer...
Saturday 2 August 2008
Die beliebtesten Managementfehler, Teil 1
Manchmal reicht es einfach nicht aus, zur richtigen Zeit die richtige Geschäftsidee, einen hübsch dekorierten Einzelhandelsladen, die ideale Lage und motivierte Beschäftigte zu haben, wenn das Warenlager sowie die Außenwerbung nicht zeitnah dem sich ständig wandelnden Stand der Technik angepasst wird.
Wednesday 16 July 2008
Polken
www.heuschober.com
Gehet hin und kaufet die aktuelle CD - oder auch nicht, ganz wie's beliebt :)
Monday 14 July 2008
Other Bands play, NanowaR gay!
Super Band.
Und so tolle Songtitel wie:
"Too true Metal to be true"
"You Think It Is My Chastity Belt But They Are My True Metal Underpants"
"Our Metal Is So Strong Cos Our Dick Is So Long"
"We Would Die for Metal Too, If We Made Money Like Manowar Do"
Angehört hab ichs allerdings nicht. Hab mich nicht getraut.
Drums Of Doom Baby!
Saturday 12 July 2008
Gabs da nicht mal was?
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_207/04.html
Ja, klar.
Dazu der Merksatz: Terrorismus ist definiert als das, was eine Macht ausübende Gruppe nicht gern hat. Andere Definitionen sind leider nicht mehr möglich, wenn man sich anschaut, was denn alles Terrorismus sein soll.
Ich wünsch mir die RAF zurück. Naja, nicht wirlich, aber irgendiwe haben diese Wirrköpfe und Selbstdarsteller geschafft, dass man wenigstens Pflanzen platt treten durfte, ohne gleich mit Massenmördern in eine Tüte gesteckt zu werden.
Friday 11 July 2008
Slice the Bread
Ich möchte an dieser Stelle einen Gebrauchsgegenstand ehren, welcher es verdient hat und nur selten im Scheinwerferglanz der Weltöffentlichkeit steht: Meine Brotschneidemaschine.
Für 3 € auf einem Flohmarkt aus den Händen einer Frau erworben, die altersmäßig zu den absoluten Pionieren der Bäckereiwarenschneidern gepasst hat.
Die traditionellen Handkurbelversionen ermöglichen eine völlige Unabhängigkeit von Strommonopolwucherern oder Benzinpreiserhöhungen, eine stufenlose Geschwindigkeitsanpassung, mehr Muskelmasse in den Armen und erhöhte Sicherheit für Kind und Familie- ein sehr wichtiger Punkt! Der britische Pianist Russ Conway (bürgerlich: Trevor Herbert Stanford) z.B. überstand zwar den Zweiten Weltkrieg schadlos und mit dem Verdienstorden „Distinguished Service Medal“, verlor aber kurz darauf infolge eines eventuell unsachgemäßen Gebrauchs einer Brotschneidemaschine die Fingerspitze des kleinen Fingers und war seitdem für seinen „einzigartigen Tastenanschlag“ bekannt. Wenn sich solche Unfälle jedoch häufen, bleibt Conways Tastenanschlag nicht mehr einzigartig. Als Erfinder der Brotschneidemaschine 1928 in den USA gilt Otto Frederick Rohwedder, ein typisch amerikanischer Name.
Wednesday 2 July 2008
Splitting the Atom
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28234/1.html
Friday 27 June 2008
Wer soll das ertragen... (Anti-Netzer-Rant)
Gestern begab es sich zur Halbzeitpause von Polka vs. Flamenco, dass ich es nicht schaffte mich schnell genug auf dem Klo einzusperren, oder mich mit einer Eisenstange bewusstlos zu kloppen.
Da sah ich IHN. ER sprach. Nein. ER nuschelte. ER hatte diese FRISUR. ER hatte keine Ahnung aber ER merkte es wie immer nicht. Es war zu spät. Kein Entkommen. Sofort geronnen meine körpereigenen Eiweiße zu atommüllartiger Schlacke, ich fühlte mich, als hätte eine Armada von Grubenkippern mich mehrfach überrollt, mein Schliessmuskel drohte zu versagen, immer schneller drehte sich das Wohnzimmer um - nein nicht mich - um dieses Fernsehbild, diese Erscheinung, diesen Nachtmahr des deutschen Fußballs. Ein Vortex des Grauens. Vogonenlyrik kann nicht schlimmer sein
Unendliche Minuten krochen wie beinamputierte Schnecken vorbei, die geronnenen Überreste meiner Großhinrinde schmolzen mir aus den Ohrwascheln. Gerade als ich mich verfluchte, nicht einfach als Kudutreiber nach Hinterhupistan ausgewandert zu sein...ja, da war dann die Halbzeitpause vorbei.
Jetzt mal ganz im Vetrauen: wieso soll man für solche SCHEISSE auch nur einen Zent Gebühren bezahlen?
Ich will das Testbild zurück.
Monday 16 June 2008
good night white pride
Also zum Mitschreiben: es gibt auch andre Runen als das S.
Und wir malen was wir wollen.
Außerdem malen ja garnicht wir, sondern der geheimnisvolle No-Future-Opa.
Wednesday 11 June 2008
Mailand oder Madrid ist egal, Hauptsache Italien
"Es steht im Moment 0:0, aber es hätte auch umgekehrt heißen können."
Heribert Fabender
"Die Situation ist aussichtslos aber nicht kritisch."
Stefan Effenberg
"Mir hamm a gut genugene Mannschaft."
Dietmar Hamann
"Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sein denn, es schießt einer ein Tor."
Franz Beckenbauer
"Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."
Hans Krankl
Saturday 7 June 2008
Innovative Dokumentationen
9.6./10.6./11.6. jeweils 16:50 Uhr auf arte
Die wunderbare Welt der Exkremente
"Im Wandel der Geschichte und der Zivilisationen hat das Verhältnis des Menschen zu seinen Körperausscheidungen immer wieder unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Die dreiteilige Reihe zeigt den Menschen und seine Berührungspunkte mit dem "täglichen Geschäft" aus einer ebenso ungewöhnlichen wie aufschlussreichen Perspektive."
Friday 6 June 2008
Schaugepränge schon sinkender Schlachtschiffe
Runen. Sie zeugen von vergangenen Wahrheiten, sind Bruchstücke aus einer Zeit, in der Religion, Wahrheit und Überlebenskampf noch eine weitgehend unausdifferenzierte Einheit bildeten. Runen kann man auch mit Sprache malen. Im folgenden möchte ich gemalte Runen wiedergeben, die ein vor 2000 Jahren unter Qualen ermordeter Gottessohn erst 1992 über seine Prophetin Gabriele Wittek an den Papst übermittelt hat. Zuvor hat er schon 1980 seine Worte über diesen Weg an seinen Stellvertreter gerichtet, was diesen aber nicht sonderlich beeindruckt haben dürfte. Über die Sinnhaftigkeit göttlicher Kommunikationsstrategien möchte ich an dieser Stelle nicht richten.
Gott schweigt nicht!
Unter der Adresse
http://www.das-weisse-pferd.com/03_02/kapitulation_kirche.html
können Jesus Christus Worte an den damaligen Papst durch die Prophetin des Universellen Lebens, welche sie dankenswerterweise verschriftlicht hat, nachgelesen werden. Ich fasse das Wichtigste zusammen und versuche eine Interpretation der göttlichen Worte für uns dumme Schafe bzw. Opfer der Sprachentwicklung:
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um gewöhnliche 08-15-Briefe handelt, nicht um Liebes-, Geld- oder Drohbriefe.
„Es handelt sich nicht um gewöhnliche Briefe; auch nicht um Briefe, durch die ein erleuchteter Mensch den Papst aufrütteln will. So etwas gab es in der 2000jährigen Kirchengeschichte bekanntlich schon öfter. Im vorliegenden Fall geht es noch um mehr. Denn es ist der Christus-Gottes-Geist selbst, der dieses Mal durch Seine Prophetin zweimal eine Botschaft an den Papst übermittelte. Nachfolgend veröffentlichen wir erstmals Auszüge aus dem Brief aus dem Jahr 1992, der auf den voraus gegangenen Brief im Jahr 1980 Bezug nimmt. Es handelt sich um den wichtigsten Brief, den ein Papst je erhalten hat, denn er stammt von Christus.“
Es wird unmissverständlich mit der Allmächtigkeit Gottes aufgeräumt, ebenso mit diesem komplizierten „Gott und Mensch zugleich“:
„Ich spreche nicht die Sprache der Menschen. Da Ich nicht mehr Mensch Bin, bedarf es eines Instrumentes. Ich, Christus, wollte Meine Prophetin in den Vatikan senden, um den Obrigkeiten zu offenbaren, wie es mit ihrer Kirche steht, die Meinen Namen trägt – jedoch nicht die Kirche Christi ist.“
Was er dann ja auch gemacht hat.
„Ich, Christus, bedarf nicht der goldverbrämten Paläste, der Roben und der Menschen, die sich mit ihrem Habitus und ihren Lehrmeinungen über Gott, Meinen Vater, stellen, die Meinen Namen missbrauchen und das Wort des Ewigen durch die Propheten in den Schmutz treten. Dies und weiteres wollte Ich ihnen offenbaren, ihnen die Hand reichen, um sie aus dem Gefängnis ihres Ichs und aus dem Tyrannisieren ihrer Nächsten herauszuführen.“
Christus gibt sich auch mit Wellblechhütten zufrieden, mag keine Juristen und Soziologen mit wirren Habitus-Konzepten (Pierre Bourdieu), er will nett sein, den Papst an die Hand nehmen und ihn aus dem Ich-Gefängnis und der Nächsten-Tyrannei ziehen.
„Meine Bitte an die kirchlichen Obrigkeiten lautete sinngemäß, ihren Habitus, das menschliche Ich, abzulegen und das Volk aufzuklären, dass es unter dem Missbrauch Meines Namens jahrhundertelang durch sie verführt wurde.“
Den doofen kirchlichen Obrigkeiten war aber das menschliche Habitus-Ich wichtiger und sie tun sich wie immer schwer, Fehler zuzugeben.
„Weiter hieß es sinngemäß in Meinem Wort, dass sie den Reichtum und den Besitz ihrer Institution aufteilen sollen, so dass immer weniger Menschen hungern und darben müssen. Mit ähnlichen Aussagen richtete Ich, Christus, Mich auch an die Bischöfe der evangelischen Kirche.“
Oh, oh, Umverteilungsforderungen in Zeiten des wuchernden Kapitalismus. was geschah jedoch?
„Was geschah jedoch? Mein Wort wurde nicht ernst genommen, Mein Instrument, Meine Prophetin, wurde verunglimpft und der Lächerlichmachung preisgegeben.“
Unmöglich, wie kann man nur...
„Die Zeit, in der sich die katholische und die evangelische Kirche hätten besinnen können, ist abgelaufen. Jetzt kommt die Zeit, da die Steine reden werden; denn von den Festungen des Katholizismus und des Protestantismus wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben – auch nicht von den Einrichtungen, die im Missbrauch Meines Namens geschaffen wurden.“
Ha! Jetzt geht’s den Zögerern und Steinfetischisten der Kirchen an den Kragen. Die Steine werden nicht aufeinander liegen, sondern reden! Doch was wollen sie uns sagen?
„Es ist vorbei mit dem äußeren Schaugepränge. So steht es schon in den Gestirnen geschrieben, und das, was dort verzeichnet ist, wird sich auf der Erde, nach und nach, erfüllen.“
Hmm, ja, Schaugepränge, zunächst wird auf Gestirne geschrieben und, äh, dann die Erde befüllt, oder wir sollten doch mehr auf Sternzeichenprophezeihungen in Frauenzeitschriften achten?
„Ihr, Meine Brüder, die ihr euch die Obrigkeiten eines schon sinkenden Schlachtschiffes nennt – denn ihr habt die Menschen verführt und hinschlachten lassen -, rettet eure Seelen, denn eure Körper können nicht mehr gerettet werden.“
Puh, da bin ich doch froh, dass ich keine Schlachtschiff-Obrigkeit bin, erst das Zölibat, und dann so was...
Der alte Papst. Hatte kein Problem mit dem Zölibat.
„Jetzt geht Mein Wort hinaus zu den Menschen aller Völker, weltweit. Ich spreche über den Äther und rufe Meine Kinder, Meine Herde zu werden.“
Also Kinder, werdet Herde! Und hört zu, wenn der Ether Äther zu euch spricht!
„Meine Prophetin sende Ich euch nicht mehr – das hätte vor Jahren geschehen können.“
Och, schade! Da wird sich Ratze Josef aber mächtig ärgern.
„Ich, der Eine Hirte, hole Meine Schafe in das Innere zurück, zum Licht des ewigen Vaters, und geleite Meine Herde in das absolute Sein, in den Frieden, in die Harmonie, in das Gesetz der ewigen Liebe.“
Das sollte man positiv sehen, auch wenn Licht, ewiger Vater, Gesetz der ewigen Liebe, etc. eher anstrengend klingen und scheinbar einen Gegensatz zu Harmonie und Frieden darstellen.
„Auch euch, die ihr euch noch immer die Obrigkeiten nennt, ist dieser Weg beschieden. Wann ihr euren Habitus ablegt, das bestimmt das Gesetz von Saat und Ernte.“
Wie jetzt? Habitus ablegen, Volk aufklären, Reichtum verteilen oder nix tun und auf das Saat-Ernte-Gesetz warten? Sicher keine einfache Entscheidung für die, die sich noch immer Obrigkeit nennen.
„Ich Bin der Retter, Christus, auch für die Seelen, die sich heute noch als Menschen die Obrigkeiten ihrer Institutionen nennen. Ich Bin Christus in Gott, eurem und Meinem Vater.
Ich Bin der Hirte Meiner Herde und der Prophetische Geist. Durch Mein Instrument erhebe Ich, Christus, abermals Meine Stimme an die kirchlichen Obrigkeiten, die Ich schon vor vielen Jahren durch dieses Instrument gemahnt habe, um ihnen die Hand zur Hilfe zu reichen.
Ich Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich Bin der Ich Bin, Christus ...“
Die letzten Worte Christi zeugen noch einmal davon, dass er Retter, Hirte, Prophetischer Geist, Weg, Wahrheit und Leben ist, kurz, er ist der, der er ist. Also Christus. Soviel zur Befreiung aus dem Ich-Gefängnis.
(Der vollständige Text dieser Christus-Botschaft an den Papst und seine Kardinäle wurde am 23. März 1992 im Vatikan übergeben, und der Eingang des Briefes amtlich bestätigt.)
Wer mehr über das Universelle Leben erfahren möchte, es lohnt sich! Und zu Tieren sind sie noch viel netter, als zu Obrigkeiten und Steinpalästen, Schlachtschiffen und Robben Roben.
Thursday 5 June 2008
Brumm-brumm und los.
Die ersten Runen müssen noch gemalt werden - insbesondere das kreuzlahme NormalNullKreativ-O-Tron-Layout dieser Designvorlage muss noch fein gewolft und umgemodelt werden.
Aber jetzt geh ich erstmal ins Bett. So.