Friday 6 June 2008

Schaugepränge schon sinkender Schlachtschiffe

Jetzt wird's länger:

Runen. Sie zeugen von vergangenen Wahrheiten, sind Bruchstücke aus einer Zeit, in der Religion, Wahrheit und Überlebenskampf noch eine weitgehend unausdifferenzierte Einheit bildeten. Runen kann man auch mit Sprache malen. Im folgenden möchte ich gemalte Runen wiedergeben, die ein vor 2000 Jahren unter Qualen ermordeter Gottessohn erst 1992 über seine Prophetin Gabriele Wittek an den Papst übermittelt hat. Zuvor hat er schon 1980 seine Worte über diesen Weg an seinen Stellvertreter gerichtet, was diesen aber nicht sonderlich beeindruckt haben dürfte. Über die Sinnhaftigkeit göttlicher Kommunikationsstrategien möchte ich an dieser Stelle nicht richten.

Gott schweigt nicht!

Unter der Adresse
http://www.das-weisse-pferd.com/03_02/kapitulation_kirche.html

können Jesus Christus Worte an den damaligen Papst durch die Prophetin des Universellen Lebens, welche sie dankenswerterweise verschriftlicht hat, nachgelesen werden. Ich fasse das Wichtigste zusammen und versuche eine Interpretation der göttlichen Worte für uns dumme Schafe bzw. Opfer der Sprachentwicklung:

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um gewöhnliche 08-15-Briefe handelt, nicht um Liebes-, Geld- oder Drohbriefe.

„Es handelt sich nicht um gewöhnliche Briefe; auch nicht um Briefe, durch die ein erleuchteter Mensch den Papst aufrütteln will. So etwas gab es in der 2000jährigen Kirchengeschichte bekanntlich schon öfter. Im vorliegenden Fall geht es noch um mehr. Denn es ist der Christus-Gottes-Geist selbst, der dieses Mal durch Seine Prophetin zweimal eine Botschaft an den Papst übermittelte. Nachfolgend veröffentlichen wir erstmals Auszüge aus dem Brief aus dem Jahr 1992, der auf den voraus gegangenen Brief im Jahr 1980 Bezug nimmt. Es handelt sich um den wichtigsten Brief, den ein Papst je erhalten hat, denn er stammt von Christus.“

Es wird unmissverständlich mit der Allmächtigkeit Gottes aufgeräumt, ebenso mit diesem komplizierten „Gott und Mensch zugleich“:

„Ich spreche nicht die Sprache der Menschen. Da Ich nicht mehr Mensch Bin, bedarf es eines Instrumentes. Ich, Christus, wollte Meine Prophetin in den Vatikan senden, um den Obrigkeiten zu offenbaren, wie es mit ihrer Kirche steht, die Meinen Namen trägt – jedoch nicht die Kirche Christi ist.“

Was er dann ja auch gemacht hat.

Ich, Christus, bedarf nicht der goldverbrämten Paläste, der Roben und der Menschen, die sich mit ihrem Habitus und ihren Lehrmeinungen über Gott, Meinen Vater, stellen, die Meinen Namen missbrauchen und das Wort des Ewigen durch die Propheten in den Schmutz treten. Dies und weiteres wollte Ich ihnen offenbaren, ihnen die Hand reichen, um sie aus dem Gefängnis ihres Ichs und aus dem Tyrannisieren ihrer Nächsten herauszuführen.“

Christus gibt sich auch mit Wellblechhütten zufrieden, mag keine Juristen und Soziologen mit wirren Habitus-Konzepten (Pierre Bourdieu), er will nett sein, den Papst an die Hand nehmen und ihn aus dem Ich-Gefängnis und der Nächsten-Tyrannei ziehen.

Meine Bitte an die kirchlichen Obrigkeiten lautete sinngemäß, ihren Habitus, das menschliche Ich, abzulegen und das Volk aufzuklären, dass es unter dem Missbrauch Meines Namens jahrhundertelang durch sie verführt wurde.“

Den doofen kirchlichen Obrigkeiten war aber das menschliche Habitus-Ich wichtiger und sie tun sich wie immer schwer, Fehler zuzugeben.

„Weiter hieß es sinngemäß in Meinem Wort, dass sie den Reichtum und den Besitz ihrer Institution aufteilen sollen, so dass immer weniger Menschen hungern und darben müssen. Mit ähnlichen Aussagen richtete Ich, Christus, Mich auch an die Bischöfe der evangelischen Kirche.“

Oh, oh, Umverteilungsforderungen in Zeiten des wuchernden Kapitalismus. was geschah jedoch?

Was geschah jedoch? Mein Wort wurde nicht ernst genommen, Mein Instrument, Meine Prophetin, wurde verunglimpft und der Lächerlichmachung preisgegeben.“

Unmöglich, wie kann man nur...

„Die Zeit, in der sich die katholische und die evangelische Kirche hätten besinnen können, ist abgelaufen. Jetzt kommt die Zeit, da die Steine reden werden; denn von den Festungen des Katholizismus und des Protestantismus wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben – auch nicht von den Einrichtungen, die im Missbrauch Meines Namens geschaffen wurden.“

Ha! Jetzt geht’s den Zögerern und Steinfetischisten der Kirchen an den Kragen. Die Steine werden nicht aufeinander liegen, sondern reden! Doch was wollen sie uns sagen?

„Es ist vorbei mit dem äußeren Schaugepränge. So steht es schon in den Gestirnen geschrieben, und das, was dort verzeichnet ist, wird sich auf der Erde, nach und nach, erfüllen.“

Hmm, ja, Schaugepränge, zunächst wird auf Gestirne geschrieben und, äh, dann die Erde befüllt, oder wir sollten doch mehr auf Sternzeichenprophezeihungen in Frauenzeitschriften achten?

„Ihr, Meine Brüder, die ihr euch die Obrigkeiten eines schon sinkenden Schlachtschiffes nennt – denn ihr habt die Menschen verführt und hinschlachten lassen -, rettet eure Seelen, denn eure Körper können nicht mehr gerettet werden.“

Puh, da bin ich doch froh, dass ich keine Schlachtschiff-Obrigkeit bin, erst das Zölibat, und dann so was...


Der alte Papst. Hatte kein Problem mit dem Zölibat.

Jetzt geht Mein Wort hinaus zu den Menschen aller Völker, weltweit. Ich spreche über den Äther und rufe Meine Kinder, Meine Herde zu werden.“

Also Kinder, werdet Herde! Und hört zu, wenn der Ether Äther zu euch spricht!

„Meine Prophetin sende Ich euch nicht mehr – das hätte vor Jahren geschehen können.“

Och, schade! Da wird sich Ratze Josef aber mächtig ärgern.

„Ich, der Eine Hirte, hole Meine Schafe in das Innere zurück, zum Licht des ewigen Vaters, und geleite Meine Herde in das absolute Sein, in den Frieden, in die Harmonie, in das Gesetz der ewigen Liebe.“

Das sollte man positiv sehen, auch wenn Licht, ewiger Vater, Gesetz der ewigen Liebe, etc. eher anstrengend klingen und scheinbar einen Gegensatz zu Harmonie und Frieden darstellen.

„Auch euch, die ihr euch noch immer die Obrigkeiten nennt, ist dieser Weg beschieden. Wann ihr euren Habitus ablegt, das bestimmt das Gesetz von Saat und Ernte.“

Wie jetzt? Habitus ablegen, Volk aufklären, Reichtum verteilen oder nix tun und auf das Saat-Ernte-Gesetz warten? Sicher keine einfache Entscheidung für die, die sich noch immer Obrigkeit nennen.

„Ich Bin der Retter, Christus, auch für die Seelen, die sich heute noch als Menschen die Obrigkeiten ihrer Institutionen nennen. Ich Bin Christus in Gott, eurem und Meinem Vater.
Ich Bin der Hirte Meiner Herde und der Prophetische Geist. Durch Mein Instrument erhebe Ich, Christus, abermals Meine Stimme an die kirchlichen Obrigkeiten, die Ich schon vor vielen Jahren durch dieses Instrument gemahnt habe, um ihnen die Hand zur Hilfe zu reichen.
Ich Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich Bin der Ich Bin, Christus ...“

Die letzten Worte Christi zeugen noch einmal davon, dass er Retter, Hirte, Prophetischer Geist, Weg, Wahrheit und Leben ist, kurz, er ist der, der er ist. Also Christus. Soviel zur Befreiung aus dem Ich-Gefängnis.

(Der vollständige Text dieser Christus-Botschaft an den Papst und seine Kardinäle wurde am 23. März 1992 im Vatikan übergeben, und der Eingang des Briefes amtlich bestätigt.)

Wer mehr über das Universelle Leben erfahren möchte, es lohnt sich! Und zu Tieren sind sie noch viel netter, als zu Obrigkeiten und Steinpalästen, Schlachtschiffen und Robben Roben.

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